Für Mathematikinteressierte

Die Berechnung des Körpergewichtes wurde abgeleitet von dem Idealgewicht einer Frau, das sich nach der Formel 4#4, beim Mann 5#5 berechnen läßt, was die untere Schranke in der obigen Tabelle ist. Das Normalgewicht liegt ein wenig darüber und bildet die obere Schranke. Als Ansatz wird angenommen, daß sich ein Körper durch einen Zylinder der Höhe h1 (der Körpergröße) und mit dem Radius r1 approximieren läßt. Weiter wird angenommen, daß die Proportionen des Menschen bei der Verkleinerung auf Feengröße erhalten bleiben, also daß die Verhältnisse von Körpergröße und Radius gleich bleiben: 6#6.

Wenn man nun die Spezifische Dichte als 1 annimmt (was natürlich nicht stimmt, doch der entstehende Fehler ist systematisch und wird sich am Ende der Rechnung aufheben), lassen sich Volumen v (und damit das Gewicht) des Körpers und Radius des Zylinders mit der Formel

7#7

berechnen. Mit dem oben erwähntem Dreisatz über Körpergröße und Radien kann nun der Radius des Feenkörpers und schließlich das Volumen berechnet werden:

Das Ergebnis ist näherungsweise das Gewicht des Körpers in Gramm. Das Ergebnis liegt unerwartet niedrig - vielleicht findet ja jemand einen Rechenfehler und macht mich darauf aufmerksam? Der Vergleich mit Tabellen zum Gewicht von Kindern liefert eine bedingte Korrelation: bei 145cm schneiden sich die Meßreihen. Darunter liefert die Tabelle der Kindesgewichte bis zu 5kg mehr Körpergewicht als es nach der Berechnung zu erwarten gewesen wäre. Der Unterschied ist am deutlichsten im Bereich um 80cm Größe. Dies führe ich darauf zurück, daß die Proportionen bei einem Kind (Angaben in der Tabelle) nicht wie bei einem Erwachsenen (Berechnung nach hergeleiteter Formel) sind und erst im Bereich von 140cm (was einem Alter von ca. 12 Jahren entspricht) mit dem Erwachsenen vergleichbar ist. Besonders für weibliche Personen ist dann die Korrelation von Tabelle und Formel fast exakt!


Rene Tschirley
2/13/1998


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