Heldentyp Krieger

Nicht jeder, der mit dem Schwert umzugehen weiß und sei er noch so Kampf erprobt, darf sich Krieger nennen, sondern nur jene, die eine Ausbildung an einer der zahlreichen Kriegsakademien zum Abschluß gebracht und damit einen Kriegerbrief erhalten haben. So ist auch nur Kriegern das Recht vorbehalten Zweihänder und Rüstungen zu tragen. Der Rest ist wohl kaum etwas besseres als ein Södner, vielleicht auch nur ein Halunke.
Kriegsakademien gibt es mit den unterschiedlichsten ausprägungen. So steht wohl die Akademie der Kriegs- und Lebenskunst zu Vinsalt eher für Kriegstaktik und Etikette während an manch anderen mehr das 'Hau drauf' zählt. Doch wird an allen das Ehrgefühl, das Eintreten für Schwache und Hilflose gelehrt.
Viele Krieger verpflichten sich als Berufssoldaten zum Beispiel bei eienr Stadtgarde, einige kehren zum elterlichen Hof zurück und mache ziehen als Abenteurer umher.

Entgegen vielen Vorurteilen sind Krieger in der Regel nicht stumpfsinnige Menschen, die sich nur auf ihre Kraft verlassen. Sie sind vielleicht nicht sehr feinfühlig, aber das heißt nicht, daß sie gefühl- oder gar ehrlos sind. Ganz im Gegenteil. Er hat sich verpflichtet, den Wehrlosen zu helfen. Er ist jemand, dessen Wort man glauben kann.

Die meisten Krieger verehren Rondra, die Göttin der Ehre und des Kampfes. So ist der Wunsch jedes Kriegers, im ehrenvollen Kampfe zu sterben, um im Tod in Rondras Hallen aufgenommen zu werden.
 

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Hexe Das Schwarze Auge Magiedilletant